Frida ist eine Freundin, eine Partnerin, ein Alter Ego. Sie ist Teil meiner persönlichen Geschichte, entstanden in einer Zeit in der von mir nicht mehr viel übrig war.

Viele von euch werden das sicher nachfühlen können, denn trotz einer wundervollen Familie, Anerkennung im Beruf, einem Leben, das ich mir genauso immer erträumt hatte, war ich plötzlich an meinem persönlichen Tiefpunkt angekommen. Geblieben waren Leere, Angst, Schmerz und Unsicherheit.

Zu dieser Zeit habe ich Frida gefunden und sie war seitdem meine fixe Begleiterin.  Frida, das waren zu Beginn Sätze auf Papier, Nachrichten in meiner Jackentasche, in meinem Portemonnaie, überall dort, wo ich sie lesen konnte.

Frida hat mich motiviert und getröstet, sie hat mir Kraft gegeben, mich zum Lachen gebracht und mich an all das Schöne um mich herum erinnert. An schlechten Tagen waren Fridas Sätze auf meine Hand oder meinen Unterarm geschrieben um sie jederzeit sehen zu können.

Als ich bemerkt habe, wie sehr mir diese kleinen Motivatoren helfen meinen Alltag zu bewältigen und in meine alte Kraft zu finden, war die Idee zu frida sagt: geboren.